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glubschi´s ex Renault Clio Williams

 Das ist mein Renault Clio Williams. Ich habe ihn seit Mai 2009.

      Er hatte damals 19800 km.  Stand April 2016: 32450 km.

             

 Hier ein paar Daten :

Motor : Reihen Vierzylinder

Ventile pro Zylinder : 4

Hubraum : 1998 ccm

Leistung : 150 PS

Max. Drehmoment : 175 Nm

Kraftübertragung : Fünfgang Schaltgetriebe, Frontantrieb

Fahrwerk : Vorne Einzelradaufhängung, Drehstabfedern, rundum Scheibenbremsen

Räder, Reifen : 7 x 15, 185/55/15

Gewicht : 1010 kg

Tankinhalt : 50 l

0 - 100 km/h : 7,8 sec.

Höchstgeschwindigkeit : 223 km/h

Baujahr : 1993 

 Die goldenen Speedline Felgen sind ein markantes Merkmal.

                                                                                                                  

Es wurden 5000 Stk. gebaut, nur 200 kamen von 1993 - 1994 nach Österreich.

Meiner hat die Seriennummer 0288.

 

       

Meine Tuningteile :

Keine, mein Williams ist und bleibt original.

                                                                            

Die Armaturen sind wie die Gurte, die Teppiche und der Schalthebel in blau gehalten.

Das ist der mächtige 2 l Motor.

Auch offen macht er eine gute Figur.

 Allgemein : Der Clio (Typ 57) wurde von Ende 1990 bis Anfang 1998 gebaut. Die Modellreihe durchlief zwei Überarbeitungen und unterteilt sich daher in drei Bauphasen. Die optisch auffälligste Überarbeitung war 1996 das Facelift mit veränderten Frontscheinwerfern.

Clio 16V : Besonders hervorzuheben ist das Modell Clio 16V. Dieses verfügt über einen 16V-Motor mit 1,8 l Hubraum und 99 kW/135 PS. Diese Variante wurde nur etwa 30.000 mal produziert. Eine exklusive Version davon gab es zu Ehren des Formel-1-Teamchefs Frank Williams: den Clio 1 Williams, der sich heute noch größter Beliebtheit erfreut. Dieses auf 5.000 Stück limitierte Sondermodell war mit einem 16V-Motor 2,0 l Hubraum und 150 PS ausgestattet. Des weiteren gab es 1995 ein Sondermodell namens „Swiss Champion", gewissermaßen eine zweite Edition der ersten Phase des Williams-Modells. Nur 500 Exemplare wurden fabriziert. Das Modell wurde von Renault gebaut, da Nigel Mansell zum ersten Mal Formel-1-Weltmeister mit Williams-Renault geworden war.

Geschichte : Im Jahr 1986 begann Renault mit der Entwicklung eines neuen Kleinwagens mit der firmeninternen Bezeichnung X-57 und bereits im Jahre 1987 war die Form der Karosserie festgesetzt.
Im Frühjahr 1990 wird der Wagen mit dem Namen Clio vorgestellt, und bricht mit der langjährigen Tradition die Modelle mit Nummern zu verzeichnen.
1991 wird der Clio das Auto des Jahres und erfreut sich europaweit großer Beliebtheit bei der Käuferschaft.
 Als Motorisierung stehen zu Beginn 2 Beziner mit 1,2l 55PS und ein 1,4l mit 75PS (bis auf vergrößerten Hub baugleich zum 1,2). Weiters steht ein Dieselmotor mit 1,9l zur Verfügung, der, weiterentwickelt zu Common Rail, noch heute 
seine Dienste in neuen Renaults verrichtet. 

Später kommen stärkere Motoren im Baccara & RSi zum Einsatz.
1993 ist ein weiteres großes Jahr für den Clio. Angelehnt an die Zusammenarbeit mit Williams in der Formel1 kommt das Sondermodell Clio Williams auf den Markt, der 150 PS aus 2l Hubraum bringt.
1994 gibt´s das erste Facelift des Clio mit modifiziertem Frontgrill, größeren Außenspiegeln, seitlichen Blinkern, neuen Sitzen, geänderten Rücklichtern und Heckscheibenwischer . Außerdem werden alle Ausstattungsniveaus aufgewertet. 1996 bekommt der Clio das nächste größere Facelift mit geänderter Front, dritter Bremsleuchte und neuer Heckschürze.
 Der Innenraum bleibt unverändert. Außerdem wird der zuverlässige 1,2l Motor überarbeitet - dadurch wird der Verbrauch gesenkt bei gleichzeitiger Drehmomenterhöhung und Hubraumverkleinerung. Dieser Motor kommt bis heute zum Einsatz im Twingo und Clio. 1998 wird der Clio komplett überarbeitet woraus dann der Clio II entstand.

                                            Renault Clio Williams Serie I          

Der Clio Williams hat einen 1998 cc, 4 Zylinder, 16 V Motor, der vom 1,8 l Clio 16 V, 136 PS Motor weiterentwickelt wurde, um daraus 150 PS bei 6100 Touren und wesentlich höhere Drehzahl im mittleren Bereich (129 lb/ft bei 4500 Touren), zusammen mit nah beieinander liegenden Getrieberatios zu machen. Der Wagen wurde von Renault gebaut, um die Französischen Rallymeisterschaft 1993 zu gewinnen. Der Beitrag von Williams Grand Prix Engineering war gering, sie liehen dem Wagen lediglich ihren Namen und ihr Logo und Renault hoffte, aus dem Erfolg von Williams (eine Formel 1-Konstruktionsmeisterschaft hatte man bereits gewonnen, die zweite - von sechs aufeinanderfolgenden - fast schon eingesackt) zu profitieren. Der Wagen war nur in Williams Blau erhältlich und zu Extras gegenüber dem Standard Clio 16 V gehörten die attraktiven goldfarbenen Aluminiumfelgen, verbessertes Fahrwerk, ein luxuriöserer Innenraum mit eingestickten Williams Logos in den Sitzen und einer Anzugtasche mit Reißverschluß, die unter der Hutablage angebracht ist.
Da der Clio Williams auf erfahrerene und enthusiastischere Fahrer ausgerichtet war, wurden ABS und Airbags vom Clio 16 V Modell entfernt. Erst wurden auf der Genfer Motorshow am 2. März 1993 nur eine limitierte Anzahl von 5000 Wagen angekündigt - von denen nur 400 rechtsgelenkt waren (für England bestimmt) und nur 200 wurden nach Österreich importiert - wobei jedes Fahrzeug eine Serien-Nummer auf dem Armaturenbrett hatte (eine Idee, die von früheren Straßenversionen des Rallyautos mit Mittelmotor, der Renault 5 Turbo Serie I übernommen wurde). Aufgrund des großen Interesses wurden später (genau wie beim Renault 5 Turbo 2) eine zweite (Clio Williams 2) und dritte Serie (Clio Williams 3) in 1994 und 1995 gebaut - sehr zum Ärger derjenigen, die ein limitiertes Modell der Serie I mehr als Investition - und nicht zum Fahren - gekauft hatten.
 Obwohl die Clio Williams der Serien 2 und 3 wegen der fehlenden Plakette mit der Seriennummer auf dem Armaturenbrett keine Sammelstücke sind, ist der Fahrspaß natürlich genauso groß.

Die Mai 1998 Ausgabe der Zeitschrift 'Performance Car' hat die besten GTI´s aller Zeiten' gekürt: 

 

6. Platz - 1987 VW Golf GTI 16V Mark II (139 PS)
5. Platz - 1998 Honda Civic Type-R (182 PS)
4. Platz - 1998 Peugeot 306 GTI-6 (167 PS)
3. Platz - 1991 Renault 5 GT Turbo (120 PS)
2. Platz - 1991 Peugeot 205 GTI 1.9 (120 PS)
 1. Platz - 1993 Renault Clio Williams (150 PS)

In der August 1998 Ausgabe der Zeitschrift "Performance Car", wird der Renault Clio Williams unter 14 anderen Autos als Ikone der 90-iger Jahre bezeichnet (neben dem Lamborghini Diablo, Ferrari F355, TVR Griffith 500, McLaren F1, etc.). Der Wortlaut: .....
"Renault hätte einfach Williams Aufkleber auf einen Clio 16 V pappen, ihn mit goldenen Felgen ausstatten und ihn eine limitiertes Edition nennen können. Stattdessen haben sie sich die Mühe gemacht und keine Kosten gescheut, den 16 V umzubauen und seinen 136 PS 1,8 l Motor gegen einen 150 PS 2,0 l Motor zu tauschen und das Chassis zu überarbeiten.
Die Mühe hat sich gelohnt: der Williams ist bis jetzt der beste kleine Flitzer, der sogar den so talentierten 205 GTI in den Schatten stellt. Mit einem Drehmoment, der seine beeindruckende Leistung vervollständigt, konnte der Williams aus engsten Kurven heraus beschleunigen und ließ die anderen 16 Ventiler hinter sich, die erst auf Touren kommen mußten.
 Schnell in gerader Linie, meisterte der Williams auch kurvige Strecken mit Bravour. Sein Chassis war subtil, aber doch toll abgestimmt, so daß jede Art von Kurve mit Stil genommen wurde. Es ist nicht verwunderlich, daß man immer noch mit dem Finger auf den Williams zeigt, wenn er vorbeirauscht."

                                                       

Im Frühjahr 2019 wurde er leider nach Salzburg verkauft...

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